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Grundlagen der PWA

Wer bislang eine App entwickeln wollte, dem bot sich im wesentlichen die Auswahl zwischen einer nativen App und einer Web App. Erstere überzeugt durch eine gute Integration ins Betriebssystem, was eine optimale Usability und den Zugriff auf die umfangreichen Features der Hardware ermöglicht. Die Web App kann dagegen nur im Browser aufgerufen werden und bietet damit weniger Möglichkeiten. Dafür ist sie deutlich einfacher zu entwickeln, da sie ohne große Anpassungen plattformübergreifend genutzt werden kann.

Das Verbindungsstück zwischen Web App und nativer App ist die PWA (Progressive Web App). Sie vereint die Vorteile beider und bietet zahlreiche Funktionen bei vergleichsweise geringem Entwicklungsaufwand. So besteht die PWA – wie auch die Web App – aus einer Website. Der Clou ist allerdings, dass die PWA wie eine native App auf dem Endgerät installiert werden kann und dadurch eine Fülle an Features bietet. Voraussetzung dafür ist lediglich ein Browser, der diese Funktion unterstützt (z.B. Chrome).

Features

  • Usability einer Nativen App
  • Einfache Anpassung an sämtliche Gerätegrößen und -typen
  • Offline-Funktionen
  • Push-Benachrichtigungen
  • Einfache Installation

Lesen Sie mehr: Vorteile der PWA

Voraussetzungen

PWAs können wie klassische Websites mit HTML5, CSS und JavaScript erstellt werden. Benötigt wird außerdem eine HTTPS-Verschlüsselung. Um daraus allerdings eine PWA zu machen, sind zwei zusätzliche Bestandteile nötig.

  • Service Worker: Dieses JavaScript ist für die speziellen Funktionen der PWA verantwortlich. Er ermöglicht das Caching, wodurch die Inhalte der PWA nach dem ersten Aufrufen auch offline zur Verfügung stehen können. Zudem kann der Service Worker für die Integration von Push Benachrichtigungen genutzt werden.
  • Web App Manifest: In dieser Datei stehen alle Informationen, die für die Installation der PWA nötig sind.

Verbreitung

Nachdem PWAs schon seit 2015 existieren, haben bereits einige Unternehmen ihr Angebot um eine PWA erweitert oder setzen sogar ausschließlich darauf. Dies ist nicht verwunderlich, da PWAs bereits über verschiedene Browser auf Android und Windows installiert werden können. Im Play Store können PWAs durch einfache Anpassungen sogar gelistet werden. PWAs funktionieren ebenfalls unter iOS, wenn auch mit etwas weniger umfangreichen Funktionen.

Erfreulicherweise wird auf sämtlichen Plattformen an immer neuen Features für PWAs gearbeitet.

Grundlagen der PWA

Wer bislang eine App entwickeln wollte, dem bot sich im wesentlichen die Auswahl zwischen einer nativen App und einer Web App. Erstere überzeugt durch eine gute Integration ins Betriebssystem, was eine optimale Usability und den Zugriff auf die umfangreichen Features der Hardware ermöglicht. Die Web App kann dagegen nur im Browser aufgerufen werden und bietet damit weniger Möglichkeiten. Dafür ist sie deutlich einfacher zu entwickeln, da sie ohne große Anpassungen plattformübergreifend genutzt werden kann.

Das Verbindungsstück zwischen Web App und nativer App ist die PWA (Progressive Web App). Sie vereint die Vorteile beider und bietet zahlreiche Funktionen bei vergleichsweise geringem Entwicklungsaufwand. So besteht die PWA – wie auch die Web App – aus einer Website. Der Clou ist allerdings, dass die PWA wie eine native App auf dem Endgerät installiert werden kann und dadurch eine Fülle an Features bietet. Voraussetzung dafür ist lediglich ein Browser, der diese Funktion unterstützt (z.B. Chrome).

Features

  • Usability einer Nativen App
  • Einfache Anpassung an sämtliche Gerätegrößen und -typen
  • Offline-Funktionen
  • Push-Benachrichtigungen
  • Einfache Installation

Lesen Sie mehr: Vorteile der PWA

Voraussetzungen

PWAs können wie klassische Websites mit HTML5, CSS und JavaScript erstellt werden. Benötigt wird außerdem eine HTTPS-Verschlüsselung. Um daraus allerdings eine PWA zu machen, sind zwei zusätzliche Bestandteile nötig.

  • Service Worker: Dieses JavaScript ist für die speziellen Funktionen der PWA verantwortlich. Er ermöglicht das Caching, wodurch die Inhalte der PWA nach dem ersten Aufrufen auch offline zur Verfügung stehen können. Zudem kann der Service Worker für die Integration von Push Benachrichtigungen genutzt werden.
  • Web App Manifest: In dieser Datei stehen alle Informationen, die für die Installation der PWA nötig sind.

Verbreitung

Nachdem PWAs schon seit 2015 existieren, haben bereits einige Unternehmen ihr Angebot um eine PWA erweitert oder setzen sogar ausschließlich darauf. Dies ist nicht verwunderlich, da PWAs bereits über verschiedene Browser auf Android und Windows installiert werden können. Im Play Store können PWAs durch einfache Anpassungen sogar gelistet werden. PWAs funktionieren ebenfalls unter iOS, wenn auch mit etwas weniger umfangreichen Funktionen.

Erfreulicherweise wird auf sämtlichen Plattformen an immer neuen Features für PWAs gearbeitet.

Stephan Magyary-Kossa

Autor:

Stephan Magyary-Kossa

Geschäftsführer A-DUR FlexCo